Ankommen der Gäste und Begrüßung bei Kaffee und Kaltgetränken.



Immer mehr privatwirtschaftliche Projekte werden in Deutschland nach partnerschaftlichen Vertragsmodellen realisiert. Damit lassen sich Risiken vermeiden und der Projekterfolg verlässlich sichern.
Doch können auch kommunale Bauvorhaben von diesen Modellen profitieren?
„Absolut“, sagt Michael Weinmann, Projektleiter des ZÜBLIN-Bereichs Nürnberg, „durch die frühzeitige Einbindung eines partnerschaftlich orientierten Generalunternehmers lassen sich umfassende Vertragsmodelle gestalten, die eine termin- und kostengerechte Fertigstellung öffentlicher Großprojekte sicherstellen“.
In seinem Vortrag wird Herr Weinmann über den Bau des Bertolt-Brecht-Schulzentrums in Nürnberg berichten. Bei dem größten und modernsten Schulkomplex der Region mit einem Auftragsvolumen von über 120 Mio. Euro wurde in Anlehnung an das Partnering-Modell ZÜBLIN TEAMCONCEPT® ein umfassendes Kooperations- und Vergütungsmodell für die kaufmännische Abwicklung eingesetzt. Dieses wurde zum Garanten für die termin- und kostengerechte Fertigstellung des Neubaukomplexes im Frühjahr 2022.

Obwohl Holz zu den ältesten und nachhaltigsten Baustoffen zählt, erlebt es erst in den letzten Jahren ein Comeback gegenüber dem Stahlbetonbau bei Großbauten.
Dies ist unter anderem der Entwicklung modularer Holz-Hybrid-Systeme zu verdanken, die die Lücke zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit schließen. Durch die deutliche Reduzierung energieintensiver Baustoffe wie Stahl und Beton in Kombination mit massiven, innen sichtbaren Holzwandelementen ist es möglich, den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren und dennoch wirtschaftlich zu bauen.
Anders Übelhack, Leiter Akquisition und Nachhaltigkeit bei der Züblin Timber GmbH, referiert über MOLENO, das Holz-Hybrid-System für serielles Bauen, das sich besonders für den Einsatz im Wohnungs-, Büro- und Gewerbebau eignet.

Seit der Verabschiedung der EU-Taxonomie-Verordnung im Januar 2022 werden Kapitalströme verstärkt in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten gelenkt. Für private Immobilienentwickler und öffentliche Auftraggeber bedeutet dies: Ökologische Verantwortung und ökonomischer Nutzen stehen heute in direktem Zusammenhang.
Dieser Fachvortrag beleuchtet, wie Zertifizierungssysteme nachhaltiges Bauen fördern und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile für Bauherren bieten.
Dr. Johannes Wall leitet den Stabsbereich Nachhaltigkeit der Ed. Züblin AG und wird in seinen Ausführungen aufzeigen, wie Gebäude mit einer Nachhaltigkeitszertifizierung einen Mehrwert bieten, auch schon während der Bauausführung.

Wie früh muss der Generalunternehmer in die Projektplanung einbezogen werden? Sind Allianzen mit öffentlichen Ausschreibungen kompatibel? Welche Anforderungen stellt der Bauherr an die einzelnen Partner? Muss man sich heute zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit entscheiden? Mit welchen Vertragsmodellen werden Großprojekte in Zukunft realisiert?
Diese Fragen erörtern wir in einem offenen Dialog mit den führenden Vertretern der bayerischen Bauwirtschaft und den operativen Experten von ZÜBLIN. Ziel: Meinungsaustausch, Denkanstöße und Anregungen.
Moderiert wird das Panel von Bernd Errolat, zertifizierter dta-Trainer, Berater und Moderator, der als unabhängiger Experte die Teams zahlreicher Großbauprojekte beim partnerschaftlichen Planen und Bauen unterstützt hat.









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