Registrierung und Begrüßung bei Kaffee und Kaltgetränken
Oberbürgermeister der Stadt Landshut, Alexander Putz, spricht sein Grußwort zur Eröffnung des neuen ZÜBLIN-Standortes in Niederbayern.
Über 100 Jahre Tradition stehen für Vertrauen und Sicherheit – Innovationskraft und Nachhaltigkeit für eine zukunftsfähige Bauwirtschaft.
In Niederbayern und der Oberpfalz ist ZÜBLIN aus den traditionsreichen Bauunternehmen Josef Riepl Hoch- und Tiefbau GmbH (Regensburg) und Xaver Bachner Bauunternehmung GmbH (Straubing) hervorgegangen. Heute vereinen wir diese gewachsenen regionalen Strukturen mit der Stärke der Ed. Züblin AG, die als führende Marke für Hoch- und Ingenieurbau im STRABAG-Konzern europaweit tätig ist.
Dank unserer mittelständisch geprägten Struktur mit kurzen Entscheidungswegen und der finanziellen Sicherheit eines international erfolgreichen Baukonzerns ist ZÜBLIN mehr als ein Bauunternehmen – wir sind ein ganzheitlicher Technologiepartner, der Bauwerke über den gesamten Lebenszyklus hinweg denkt. Mit unserem partnerschaftlichen Modell TEAMCONCEPT® setzen wir auf Vertrauen, Transparenz und gemeinsame Lösungen, um Projekte effizient, nachhaltig und zukunftssicher zu realisieren.
Mit diesem Ansatz wächst ZÜBLIN weiter in Niederbayern und unterstützt diese wirtschaftlich dynamische Region mit innovativen und nachhaltigen Bauwerken, die den Herausforderungen von morgen gewachsen sind.
1925, Firma Josef Riepl auf der Suche nach neuen Trinkwasservorkommen in Regensburg. 2024, ZÜBLIN-Baustelle in Regensburg.
Fotos: Archiv REWAG (2), Ed. Züblin AG. Text: Lenz, Katharina: Burgweinting – Vom Dorf zum Regensburger Stadtteil. Geschichte und Geschichten, Regensburg 2019
Die steigende Nachfrage nach bezahlbaren und nachhaltigen Baulösungen rückt einen der ältesten Baustoffe der Menschheit wieder in den Fokus: Holz. Mit seinen ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen gewinnt es zunehmend an Bedeutung und entwickelt sich zu einem zentralen Baustoff der Zukunft.
Serielle Holz-Hybrid-Systeme bieten eine intelligente Lösung, die Nachhaltigkeit mit Effizienz verbinden. Sie ermöglichen eine Verkürzung der Planungs- und Bauzeiten um bis zu 40 %, reduzieren CO₂-Emissionen und optimieren den gesamten Bauprozess. Dank dieser Vorteile setzt sich der Holz-Hybrid-Bau bereits heute in vielen Großprojekten gegen den klassischen Stahlbetonbau durch.
Roger Breyer, Vertriebsleiter MOLENO®, referiert über das von ZÜBLIN/STRABAG entwickelte Holz-Hybrid-System für Wohnen, Bildung und Gewerbe, das Flexibilität, digitale Planung und Förderfähigkeit in einer zukunftsweisenden Bauweise vereint und die Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit in Einklang bringt.
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein ökologischer Imperativ, sondern auch ein wichtiger Treiber für ökonomische Vorteile für Bauträger. Doch wie können Bauherren und Investoren gezielt Fördermittel beanspruchen, um nachhaltige Bauprojekte wirtschaftlich attraktiver zu machen?
Der STRABAG/ZÜBLIN Konzern unterstützt seine Kunden mit umfassendem Know-how bei der Identifikation und Nutzung von Förderprogrammen auf Kommunal- Landes-, Bundes- und EU-Ebene. In diesem Vortrag gibt unsere Mary-Anne Clark, Funding Consultant bei der STRABAG Innovation & Sustainability, einen praxisorientierten Überblick über die wichtigsten Fördermöglichkeiten für nachhaltige Bauprojekte.
Die Gäste erfahren, wie gezielte Fördermaßnahmen nicht nur ressourcenschonende und zukunftsfähige Bauprojekte ermöglichen, sondern auch deren Wirtschaftlichkeit in der Bauphase konkret verbessern können und erhalten einen Überblick, wie sie:
- von attraktiven Förderkonditionen profitieren,
- die Anforderungen der EU-Taxonomie gewinnbringend nutzen,
- Fördermöglichkeiten mit nachhaltigen Zertifizierungen wie DGNB und QNG kombinieren, um sich zusätzliche Vorteile zu sichern.
Entdecken Sie, wie Sie durch den cleveren Einsatz von Fördermitteln Ihre Projekte nachhaltig und gleichzeitig wirtschaftlich gestalten können.
Das Bauen im Bestand spielt eine Schlüsselrolle in der Bauwirtschaft, wenn es um Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit geht. Die Modernisierung und Nutzung bestehender Gebäude ermöglicht die Schonung wertvoller Ressourcen, die Reduktion von CO₂-Emissionen und den Erhalt kultureller sowie historischer Identitäten. Diese Ansätze verlängern nicht nur die Lebenszyklen von Bauwerken, sondern tragen auch dazu bei, bestehende Flächen effizient und zukunftsorientiert zu nutzen.
Ein herausragendes Beispiel für diese Prinzipien ist der Wiederaufbau des historischen Rathauses Straubing, das 2016 durch einen verheerenden Brand schwer beschädigt wurde. Eduard Holzapfel, Gruppenleiter und Oberbauleiter der Ed. Züblin AG in Straubing, gibt in seinem Vortrag einen detaillierten Einblick in die komplexen Herausforderungen und die innovativen Lösungen, die dieses Projekt geprägt haben.
Im Mittelpunkt stehen die Wiederherstellung der historischen neogotischen Fassade von 1893 und die Neugestaltung des Innenraums nach modernen Standards. Der Vortrag zeigt, wie fortschrittliche Bautechnologien wie Mikropfähle zur Gründungsverstärkung, Betonunterfangungen und die originalgetreue Nachbildung denkmalgeschützter Strukturen in Kombination mit traditioneller Handwerkskunst eingesetzt werden, um ein harmonisches Zusammenspiel von Vergangenheit und Zukunft zu schaffen.
Dieses Projekt unterstreicht die Bedeutung des Bauens im Bestand für Niederbayern, wo der Erhalt historischer Bauwerke entscheidend ist, um das kulturelle Erbe nicht nur zu bewahren, sondern auch für kommende Generationen zukunftsfähig zu machen.
Networking beim Buffetangebot